aktuelle angebote
in Kooperation mit
iran
Die orientalische Stadt und ihre Gärten: Dezful, Susa, Shushtar, Firuzabad, Shiraz, Teheran
Eine Reise durch antike bis moderne orientalisch-islamische Städte im Iran
Freitag, 29. Januar bis Sonntag, 07. Februar 2016
Mit einer Stadt- und Gartengeschichte, die bis ins dritte Jahrtausend
zurückreicht, verfügt der Orient über eine der ältesten Stadt- und
Gartenkulturen der Erde. Viele Städte wurden ab 622 n. Chr. durch die
Ausbreitung des Islam sowie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch den
Pro-zess der »Verwestlichung« überformt und es haben sich eigenständige
Stadttypen entwickelt. Dies erklärt, warum die heutige islamisch-orientalische
Stadt aus einer Vielzahl innerurbaner Zentren unterschiedlichster Formen und
Funktionen besteht. Die Reise führt zunächst in die antiken Städte wie Dezful,
Susa, Shushtar, Firuzbad und Choghazanbil und dann zu den einzigartigen Ruinen
der achämenidischen Hauptstadt Persepolis und zum Grabmal von Kyros II. in
Passargade (6 Jh. v. Chr.). In Shiraz lernen wir den persischen Garten als ein
wichtiges Element der Stadtkultur kennen. In Teheran beschließen wir die Reise
mit einem kleinen Einblick in die traditionelle und die moderne Architektur der
Millionenstadt.
auf anfrage
in Kooperation mit
wien
Neue städtebauliche und landschaftsplanerische Aspekte in Wien
Wien im Wandel. Eine Stadt wächst über sich hinaus. Wien ist im
Gegensatz zu vielen anderen Städten in Europa eine Stadt die wächst.
Wie geht man um mit dem Stadtwachstum von Wien?
Zu sehen sind beispielhafte neue Wohnprojekte und Siedlungen, zeitgemäß
nachhaltig gestaltet, Landschafts- und Freiräume in der Stadt und um die
Stadt herum.
Drei Schwerpunkte:
-
Der Nordosten: Über die Grenze der Donau hinweg – der Anschluss von ‚Transdanubien’
-
Der Südwesten: Stadterweiterung inmitten von Landwirtschaft und ehemaligen Ziegelteichen
-
Um Wien herum – die Elemente des Wiener Grüngürtels
in Kooperation mit
donaudelta
Überleben und Entwicklung einer Landschaft an der Mündung der Donau
Fachexkursion für ArchitektInnen, LandschaftsarchitektInnen, StadtplanerInnen, RaumplanerInnen
Diese Tour von stadtraumreisen führt in das 6.000 km2 große Donaudelta
an der Schwarzmeerküste in Rumänien. Das Mündungsgebiet der Donau am
Schwarzen Meer gehört zu zwei Ländern, Ukraine und Rumänien. Es ist –
nach dem Wolgadelta – das zweitgrößte Flussdelta Europas und das größte
innerhalb der EU.
Das UNESCO-Weltkulturerbe und Biosphären-Reservat bietet über 300 Zug-
und Rastvögeln, über 70 Fischarten, zahlreichen anderen Tierarten und
mehr als 800 Pflanzenfamilien einen riesigen vor allem vom Wasser
geprägten Lebensraum.
Verschiedenste Bevölkerungsgruppen leben seit Jahrhunderten im und vom
Delta. Landwirtschaft, Fischerei und der Schiffsverkehr durch die
Donauarme waren jahrzehntelang die Einnahmenquellen der BewohnerInnen.
In den letzten Jahren steigt die Zahl der Touristen, die diese
Naturlandschaft bewundern wollten und der Tourismus entwickelt sich zu
einem wichtigen wirtschaftlichen Standbein für die BewohnerInnen.
Wie kann eine solch sensible Naturlandschaft entwickelt werden ohne den
Charakter und die Bedeutung zu verlieren und trotzdem den Menschen, die
dort leben, neue Perspektiven bieten?
Fragen, die während der Exkursion mit Bürgermeistern, Architekten,
Verantwortlichen aus der Verwaltung und Einheimischen vor Ort besprochen
werden bzw. an den verschiedenen Exkursionsstationen direkt betrachtet
werden können.
in Kooperation mit
manchester
Antworten auf die industrielle Krise
Innovative Konzepte aus dem Nord Westen Englands
Sonntag, 11. – Donnerstag, 15. September 2011
Fachexkursion für ArchitektInnen, LandschaftsarchitektInnen, StadtplanerInnen, RaumplanerInnen
Manchester
Kaum eine andere Stadt Europas ist wie Manchester durch die Umbrüche der
industriellen Entwicklung gezeichnet worden. Mit dem Untergang der Textilindustrie Mitte
des 20. Jahrhunderts schien beinahe der (ökonomische) Niedergang Manchesters - auch
Cottonopolis genannt - besiegelt. 1996 zerstörte eine IRA Bombe weite Teile der
Innenstadt. Aus den Trümmern erhob sich jedoch dank innovativer Strategien und
groß angelegter Erneuerungsprojekte ein neues Manchester. Eine spannende,
lehrreiche Geschichte die bis heute in faszinierenden Projekten andauert.
Salford
Ebenso wie Manchester wurde Salford vom industriellen Niedergang stark getroffen.
Nach Schließung der Dockanlagen 1982 wurde das Gebiet zu einem der ersten und
größten Stadterneuerungsprojekten Großbritanniens - den Salford Quays.
Heute entsteht an den Quays ein neues Zentrum der BBC.
Liverpool
Auch Liverpool, welches sich auf den weltweiten Schiffhandel spezialisierte, blieb vom
Strukturwandel nicht verschont. Die Stadt wehrte sich mit neuen stadtgestalterischen
Ansätzen und einem ausgeklügelten Event und Kulturprogramm. 2008 war Liverpool
Europäische Kulturhauptstadt.
in Kooperation mit
iba_cottbus
Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land, Cottbus und Dresden
Europas größte Landschaftsbaustelle befindet sich in der Lausitz
im deutschen Bundesland Brandenburg in der Nähe der Stadt
Cottbus nördlich von Dresden.
Von 2000 bis 2010 findet in der Lausitz die Internationale
Bauausstellung IBA Fürst-Pückler-Land statt. Sie ist ein
Zukunftsprogramm für die ehemalige Bergbauregion. Mit ihren 25
IBA-Projekten und 3 EU-Projekten gibt sie wirtschaftliche,
gestalterische und ökologische Impulse für den nötigen Strukturwandel.
Sehen auch Sie die Landschaft mit anderen Augen und erleben Sie den
Entwicklungsprozess hin zu einer einmaligen Seenlandschaft hautnah mit.
Das Thema „Landschaft“ steht in den Mittelpunkt der Umstrukturierung und
Neuentwicklungen dieser Region. In der Lausitz, wo sich einst das
Energiezentrum der DDR befand, werden im Rahmen der Braunkohlegewinnung
und -sanierung Millionen Kubikmeter Erde bewegt. Hier werden Berge
versetzt und neue Seen geschaffen. Teil dieses Wandlungsprozesses sind
Industriebauten, Bergbaugeräte, Werkssiedlungen und großflächige
Industrieareale, für die neue Bestimmungen zu finden sind.
Die IBA ist eine Werkstatt für neue Landschaften.
Hier finden Sie die ungewöhnlichste Zivilisationskante der Welt, den
liegenden Eifelturm, neue Wohnfomen auf dem Wasser, Kunstgenuss in den
Biotürmen in Lauchhammer, fast verschwundene und doch wieder
auferstandene Dörfer, Nutzung der Flächenressourcen für die Produktion
neuer Energien und besondere mondartig anmutende Landschaften in den
riesigen Tagebaulöchern.
Die IBA verknüpft gestalterische und technische Innovationen,
konfrontiert Wissenschaft und Kunst mit dieser Aufgabe, lenkt
internationale Aufmerksamkeit auf die Region - und schafft damit
regionale Wirtschaftskreisläufe sowie neue Arbeitsplätze. (siehe
www.iba-see.de)
Dresden
Dresden ist das poitische und kulturelle Zentrum des Freistaates
Sachsen. Die Stadt liegt beidseits der Elbe und wird wegen ihrer
reizvollen Lage am Fluss, ihrer barocken und mediterranen
Architektur und dem vorteilhaften Klima auch „Elbflorenz“
genannt.
Vorgestellt werden aktuelle Tendenzen der Stadtentwicklung in
der Innenstadt und in den Randgebieten von Dresden.
(siehe
www.dresden.de)
in Kooperation mit
ruhr_tour
Entdecken Sie das Ruhrgebiet neu
Eine Reise in die neuen Metropolen an der Ruhr von der
Vergangenheit der alten Industriestandorte über die Gegenwart
der neuen Wahrzeichen zur Zukunft der Innovationsstandorte auf
den alten Zechengeländen.
in Kooperation mit
südtirol
Städte in Südtirol
Eine Reise zu den neuen Ideen und Projekten in die Euroregion
Südtirol, die zeigt wie eine nachhaltige Entwicklung das
empfindliche Gleichgewicht zwischen Natur und Umwelt und der
wirtschaftlichen Entwicklung der Region unter einen Hut zu
bringen versucht.
Diese Fachexkursion wurde als
Fortbildungsveranstaltung für die Fachrichtung Architektur,
Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung der
Architektenkammer NRW anerkannt.